Die Killerkatze Kuschel freut sich auf eine sturmfreie Bude und auf das freie und wilde Katzenleben, denn ihre Familie macht Urlaub ohne sie. Das bedeutet, eine Woche auf dem Sofa herum lümmeln und nachts die Gegend unsicher machen. So sind ihre Pläne. Die kann sie allderdings in den Wind schreiben, denn der Pfarrer, ihr Katzensitter, sorgt in dieser Woche für ein (un)gemütliches Zuhause: Der Garten darf nicht umgegraben, die Möbel dürfen nicht zerkratzt und das klumpige Futter von gestern muss aufgefressen werden, bevor eine frische Dose geöffnet wird.
Mit knurrendem Magen stößt Kuschel nachts zu ihrer Gang, zu Tiger, Bella und Pussy. Sie beraten, wer in der Gegend das beste Fressen zu bieten hat. Am Ende gehen sie zum Chinesen und seiner riesigen Restetonne. „Gute Wahl, wir sollten hier öfter essen“ meinen die Katzen.
Am Ende der Woche ist so viel geschehen, dass Ihr mit Spannung das Buch von Anfang bis Ende lesen werdet, ich will nicht alles verraten.
Anne Fine erzählt eine kleine große Geschichte, mit englischem Humor gewürzt, Axel Scheffler, Vater des Grüffelo, zeigt in seinen Bildern, dass Katzen nicht nur verschmuste Kuscheltiere sind.
Anne Fine, Die Rückkehr der Killerkatze
68 Seiten, gebunden 9,95 € Moritz
Ab 6 Jahren
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